Divinko ist ein Projekt der Professur für Forst- und Umweltpolitik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Gefördert durch Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Themenbereich „Kleinprivatwald – Innovationen zur nachhaltigen Bewirtschaftung“.
In diesem Forschungsblog berichten wir regelmäßig über aktuelle Fragestellungen und Ergebnisse aus dem Projekt und aus der Privatwaldforschung.
Ergebnisbericht Projektphase 1 – Befragung Forstwirtschaftlicher Zusammenschlüsse
Zwischen April und September 2021 wurden insgesamt 10 leitfadengestützte Interviews mit den Geschäftsführungen oder Vorstandsmitgliedern von forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen (FWZ) geführt. Die Interviews fokussierten einerseits aktuelle Herausforderungen von FWZ und andererseits Strategien und Instrumente, die die Zusammenschlüsse entwickelt haben und anwenden, um sich den Herausforderungen zu stellen und Kooperation zu fördern. Die Interviews wurden mit Hilfe…
Zukunftsworkshops
Zur gleichberechtigten und nachhaltigen Zusammenarbeit von Kleinprivatwaldbesitzenden Jährlich kommen in DE durch Erbschaft und Erwerb 65.000 neue Waldbesitzende hinzu (Thünen: KKEG: Klimaschutz durch Kleinprivatwald – für Eigentümer und Gesellschaft (thuenen.de)). Dies stellt FWZ zunehmend vor die Herausforderung, diverser werdenden Interessen und Wertvorstellungen in ihren Organisationsstrukturen gerecht zu werden. Die erste Forschungsphase des Projekts ist abgeschlossen;…
WIE wir WAS herausfinden wollen
In diesem Blogeintrag möchten wir erklären, mit welchen Methoden wir unsere Forschungsfrage zu beantworten versuchen – oder anders formuliert: WAS wollen wir herausfinden und WIE genau gehen wir dabei vor? Die Forschungsfrage – Was wir herausfinden wollen? Bereits im vorherigen Eintrag zur Situation von Waldbesitzerinnen in Deutschland sind wir auf die Herausforderungen eingegangen, vor denen…
Kleinprivatwald im Wandel – Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Situation von Waldbesitzerinnen
Der Privatwald macht 48 % der deutschen Waldfläche aus. Die Hälfte dieser Fläche ist unter 20 ha groß; in dieser Größenordnung finden sich allerdings die meisten Waldbesitzenden. Die Waldbesitzendenstruktur wird durch Entwicklungen, wie beispielsweise Eigentumswechsel durch Vererbung, veränderte Lebensstile und Erwerbssituationen, vielfältiger. Die Folge dieses demographischen Wandels ist eine zunehmende Pluralität in den Zielsetzungen der Waldbesitzenden. Aktuelle…
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